Ein wesentlicher Faktor im Tenor der Beschleunigung ist Vertrauen – in beide Richtungen. Das spart Kontrollen, Rückfragen, Mails mit zu vielen Teilnehmern und zehrende Meetings.
Als Führungskraft hast Du zudem noch die Herausforderung des Zutrauens. Wie also merkst Du, dass Du jemanden überforderst, bevor er oder sie es selber merkt? Nicht leicht, aber möglich – und wichtig.
Die erste Voraussetzung ist, dass Dein Team-Mitglied DIR vertraut, sonst erfährst Du nicht, wo es klemmt oder hakt. Du siehst lediglich, dass das erhoffte Ergebnis nicht eintritt. Im besten Fall klappt ja alles gut – doch würdest Du dann diesen Text lesen ?
Der Punkt im Vertrauens-Komplex ist also das Zutrauen. Was traust Du Deinen Kollegen oder Mitarbeitern zu. Oder Dir? Woher weißt Du, ob er oder sie (oder Du?) das schaffen kann und vor allem: will? Passt die Aufgabenstellung nicht zur intrinsischen Motivation (das „WHY“), ggf. auch indirekt, wird es für alle Quälerei mit einem sicher nicht optimalen Ergebnis.
„Warum wirst Du das schaffen?“ ist eine einfache Frage und dann bitte selbstlos zuhören. Es dauert maximal 10 Minuten – die hat jeder. Wer länger braucht, weiß nicht, was er will. Das wäre dann eine andere Frage.
tbc …